Verbraucher als Treiber der Kreislaufwirtschaft

Kund*innen beeinflussen den Wandel: Secondhand kaufen, langlebige Produkte wählen & auf nachhaltige Marken setzen stärkt Unternehmen, die Kreislaufwirtschaft fördern. Durch bewusstes Konsumverhalten können Verbraucher Druck auf die Industrie ausüben und nachhaltige Produktionsweisen beschleunigen.
Aus müll etwas Neues machen

Inhaltsverzeichnis

Die Transformation hin zu einer abfallfreien, zirkulären Wirtschaft ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das alle Akteure*innen erfordert. Neben politischen Entscheidungsträger*innen und Unternehmen kommt den Verbraucher*innen eine entscheidende Rolle zu.

Bewusstseinsbildung und Akzeptanz

Letztlich hängt eine erfolgreiche Umsetzung der Kreislaufwirtschaft ganz wesentlich von den Konsummustern der Bürger*innen ab. Nur wenn die Verbraucher*innen die Notwendigkeit des Umstiegs erkennen und die neuen Konzepte wie Ökodesign, Produktdienst-Systeme oder Reparatur- und Recyclinglösungen aktiv nachfragen und nutzen, kann der Wandel gelingen.

Bewusstseinsbildende Maßnahmen zur Aufklärung sind daher von enormer Bedeutung. Best-Practice-Beispiele, Bildungskampagnen und verbraucherschutzrechtliche Informationspflichten können die Sensibilität für ein nachhaltigeres, abfallarmes Konsumverhalten schärfen.

Aktive Rolle der „Konsum-Bürger*innen“
Aber auch aktives zivilgesellschaftliches Engagement von Verbrauchern kann den Wandel massiv vorantreiben:

  •  Als kritische „Konsum-Bürger*innen“ können sie mit gezielten Kaufentscheidungen für nachhaltigere Produkte Druck auf Anbieter ausüben
  •  In Gemeinschaften und Initiativen wie Reparatur-Cafés oder Kleiderboxen fördern sie direkt die „Share Economy“
  •  Mit ihrem Konsumverhalten geben sie Signale für die Ausrichtung von Forschung und Innovationen
  •  Letztlich liegt die endgültige Akzeptanz neuer Service-Konzepte wie Produkt-Plattform-Modellen bei den Verbraucher*innen

Kernpunkte

  •  Verbraucher*innen nehmen eine Schlüsselrolle für erfolgreichen Umbau zur Kreislaufwirtschaft ein
  •  Bewusstseinsbildung schafft Verständnis und Akzeptanz für neue Konzepte
  •  Als „Konsum-Bürger*innen“ können Verbraucher*innen Druck auf Wirtschaft und Politik ausüben
  •  Letztendlich entscheiden Konsummuster der Bürger*innen über Geschwindigkeit der Transformation

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