Liebe Eltern und andere Inkognito-Held*innen, es ist wieder soweit. Die schönste Zeit des Jahres ist hier. Nein, nicht Weihnachten – die Schule geht wieder los! Zeit, “Mama, mir ist langweilig!” gegen “Mama, ich hasse Hausaufgaben” einzutauschen. Ah, Fortschritt.
🧸 Das bringt Secondhand deinem Kind
Monkey See, Monkey Do: Kinder sind im Grunde winzige Nachmacher*innen mit Attitude. Du glaubst mir nicht? Frag meine Mutter zu dem 3-jährigen Ich, das im Bobby-Car herumfuhr und über fehlende Parkplätze fluchte. Wenn du also die Wichtigkeit von Verantwortung und bewusstem Konsum zeigen willst, musst du selbst damit anfangen. Lebensweisheiten beginnen früh, Leute! 🐒
Kleine Sparfüchse: Bring deinen Kleinen bei, dass Wert nicht in „Neuwagen-Geruch“ gemessen wird. Wert bedeutet nicht „neu“ oder „teuer“. Je früher sie das lernen, desto mehr Geld sparst du. 🦊
Es war einmal ein Rucksack: Jeder Secondhand-Artikel hat eine Geschichte. Dieser mysteriöse Fleck im Ordner? Eindeutig das Ergebnis eines gescheiterten Zaubertrank-Experiments. Hat dieses Lineal vielleicht die Höhe von Riesen gemessen? Hat dieser Ordner zuletzt einem Superschurken gehört, der seine Pläne zur Vernichtung allen Kuchens darin aufbewahrt hat? Sehr wahrscheinlich… 🧪
Empathie-Bootcamp: Erkläre deine nachhaltigen Entscheidungen und sieh zu, wie deine Kinder mehr Schichten entwickeln als eine Zwiebel (ohne den komischen Zwiebelgeruch, versprochen!). Bald werden sie dir Vorträge über Plastikstrohhalme halten, freu dich darauf! 🧃
Mehr Geld, mehr Spaß: Du hast €€ durch gebrauchte Schulausrüstung gespart? Toll, extra Geld für ein gemeinsames Abenteuer! Die Möglichkeiten sind so endlos wie die Energie deines Kindes auf Zuckerschock. 🍬
Denk dran: Du kaufst nicht nur Schulsachen, du formst kleine umweltbewusste, geldsparende, kreative Empaths. Kein Druck oder so.
Beste Secondhand-Funde.
Zum Lesen.
Nachhaltigkeit ist kompliziert. Umso schwieriger, wenn du sie Kindern erklären willst.
Zum Hören.
Lass uns über Kinderkleidung sprechen – von Geschlechterrollen bis nachhaltige (entzückende) Outfits ist alles dabei.
🎽 Kleidertauschparty für Kinder in 6 Schritten
1. Bring die Crew zusammen
Trommle deine Eltern-Gang plus Mini-Me’s zusammen. Pro-Tipp: Versprich Snacks. Funktioniert bei Kindern und Eltern gleichermaßen.
2. Leg die Regeln fest
Ein Teil rein, ein Teil raus. Ist quasi wie Pokémon-Karten tauschen.
3. Kategorien wie ein Boss
Sortiere Kleidung nach Größe, nicht Geschlecht. Gendernormen sprengen fängt schon früh an, okay!
4. Fun, fun, fun
Richte einen ‘Laufsteg’ für spontane Modeschauen her. Warnung: Kann zu unerwartetem Voguing führen.
5. Tauschen bis zum Umfallen
Lass das Tauschen beginnen! Es ist wie Black Friday, nur mit weniger Gedrängel und mehr Gekicher.
6. Entrümple die Reste
Spende nicht getauschte Artikel. Nur weil dein Kind es “Meh” findet, kann es das “OMG” eines anderen sein.
Während wir unsere wieder gewonnene Freiheit von spontanen Bespaßungsprojekten und “Schau mal!”-Momenten feiern, können wir uns mal auf die Schulter klopfen. Immerhin erziehen wir die nächste Generation von nachhaltigen, kreativen und empathischen Erwachsenen. Auf ein weiteres Jahr, in dem wir uns nicht mehr mit Integralrechnung beschäftigen müssen *yaaaaaaas*.
Over and out,
dein Faircado-Team