Noch vor einigen Jahrzehnten war es üblich, defekte Geräte, Möbel oder Bekleidung zu reparieren statt sie zu ersetzen. Mit der Kreislaufwirtschaft erlebt diese nachhaltige Praxis heute eine Renaissance aus Umweltschutzgründen.
Reparieren liegt im Trend
In unserer Wegwerfgesellschaft ist es zur Gewohnheit geworden, kaputtgegangene Dinge einfach durch neue zu ersetzen. Doch der Ressourcenverbrauch ist immens: Allein die Herstellung eines neuen Handys verursacht Unmengen an Emissionen. Die Reparatur der bestehenden Geräte wäre oft die bessere Alternative.
Deshalb entstehen vermehrt Initiativen, die einen neuen Reparatur-Trend anheizen:
– Unzählige Repair-Cafés zum gemeinschaftlichen Reparieren
– „Restart Parties“ als Event zum Aufmöbeln alter Elektrogeräte
– Reparaturdienstleistungen als neues Geschäftsmodell
– Right-to-Repair Bewegung für mehr Reparierbarkeit
Reparatur-Tipps für Zuhause
Auch im Alltag können wir Ressourcen schonen, indem wir Dinge selbst reparieren:
– Anleitungen und Ersatzteile bei Herstellern anfragen
– In offenen Werkstätten Reparaturen gemeinsam erlernen
– Reparaturen von Profis durchführen lassen statt zu ersetzen
– Neu eingeführten Reparaturbonus nutzen
Kernpunkte
– Reparieren war früher Alltag, geriet aber in Vergessenheit
– Aus Nachhaltigkeitsgründen erlebt Reparatur nun eine Renaissance
– Es gibt unzählige lokale Initiativen und neue Dienstleistungen
– Reparieren statt ersetzen schont Ressourcen und Geldbeutel
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